Nachhaltigkeit

Blumenwiese in der Baumschule - zwischen unseren jungen Bäumen und Sträuchern blühen einheimische Wildblumen. Jedes Jahr säen wir so über 10'000 m² Wildblumenwiese aus und fördern damit die Artenvielfalt und die Biodiversität. 

Auf den Dächern des Gartencenters und der Produktionshalle produzieren wir unseren eigenen Strom - pro Jahr sind es 80'000 kWh und damit rund 70% unseres Stromverbrauchs. 

Auf unserem Baumschulgelände pflegen wir eine Wildhecke von 300 m Länge. Darin wachsen Erlen, Erbsensträucher, Hasel, Liguster, Felsenbirnen, Schneebälle, Heckenkirschen und Hainbuchen und natürlich viele Vögel und Insekten. Wiederum ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Biodiversität im Oberthurgau. 

Wir gehören zu den Pionieren in der Schweiz und produzieren seit über 30 Jahren unsere Pflanzen ohne Torf. Darauf sind wir stolz!

Im Freiland jäten wir das Unkraut mechanisch. Auch auf unseren Kieswegen bekämpfen wir die unerwünschten Beikräuter biologisch, nämlich mit heissem Wasserdampf aus der Maschine «Keckex». So können wir auf Glyphosat verzichten!

Dank des Einsatzes von Bodenhilfsstoffen und Blattstärkungspräparaten sind wir in der Lage, in unserer Eigenproduktion vitale und widerstandsfähige Pflanzen hervor zu bringen. Durch die Wahl des richtigen Standortes und der angepassten Bewässerungsstrategien stärken wir zudem unsere Pflanzen.

Durch den Einsatz moderner Applikationsverfahren verringern wir den Verbrauch an Pflanzenschutzmitteln. Wir setzen, wenn immer es möglich ist, auf biologische und nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel. Durch eine angepasste Pflege unserer Blumenwiesen siedeln sich zudem diverse Nützlinge in unserem Freiland an, welche uns bei der Bekämpfung von Schädlingen tatkräftig unterstützten.

Mit gezielten Umbaumassnahmen (Isolation) sowie weiteren Anpassungen (Raumtemperatur) reduzierten wir unseren Gasverbrauch innerhalb von vier Jahren um mehr als die Hälfte.