Farne

Edles Grün für schattige Plätze - Wussten Sie, dass Farne früher als Zaubermittel galten?

Sie machten unsichtbar, schützten vor Hexerei und Unwettern, brachten Glück im Spiel und in der Liebe. Für Pflanzenliebhaber geht von den Farnen noch immer ein ganz besonderer Zauber aus – dies allerdings im übertragenen Sinn. Obwohl Farne bereits vor 300 Mio. Jahren auf der Erde weit verbreitet waren, konnte erst Mitte des 19. Jahrhunderts das Geheimnis ihrer Vermehrung gelüftet werden. Bis dahin glaubte man, dass die dunklen Tüpfel auf der Unterseite der Farnwedel Samen enthalten. Tatsächlich sind es jedoch Sporen, die – wenn sie reif sind – vom Wind verbreitet werden. An einer feuchten, schattigen Stelle treibt die Farnspore aus und bildet einen sogenannten Vorkeim – ein flach auf dem Boden liegendes, grünes, oft herzförmiges Gebilde. Auf der Unterseite des Vorkeims entwickeln sich dann die männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane. Erst wenn die Schwärmerzellen unter dem Vorkeim zu den Eizellen schwimmen und sie befruchten können, entwickeln sich neue Farnpflanzen. Diese Fortpflanzungsart zeigt auf, warum die meisten Farne eher schattige, feuchtere Standorte bevorzugen; die meisten schätzen zudem einen humosen Boden. Im Garten, aber auch in Gefässen auf der Terrasse, faszinieren die Farne durch ihre filigranen und oft symmetrischen Blattformen und die frischen Grüntöne, welche gerade die schattigeren Plätze aufhellen. Wenn ihnen der Standort zusagt, sind Farne sehr robust und pflegeleicht, und verschiedene Arten können auch als Bodendecker eingesetzt werden.

 

 

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